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Motto- und Benefiz- |
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KLAVIER-DOPPEL-KONZERT: IM BÜSINGPALAIS Jacques-Offenbach-Saal Das Konzertereignis zum Neuen Jahr Jürgen Blume, Ronald Fries, Werner Fürst, Hans-Wolfram Hooge, Olaf Joksch, Elena Kotschergina, Peter Kunz-von Gymnich und Frank Spannaus spielen Werke von Brahms, Chopin, Debussy, von Dohnányi, Fauré, Kreisler, Eintritt: Vorverkauf €10,-- / 13,-- (zzgl. Vvg.) Abendkasse € 14,-- / 16,-- Vorverkauf im InfoCenter, Salzgässchen 1, Tel.: (069) 8065-2052 + (069) 8065-2946, im Ringcenter,
Odenwaldring 70 und im Kulturamt, Herrnstr. 61, 2.OG, Tel.: (069) 8065-2590, Fax: (069) 8065-3270 |
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Fragen, |
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Alle |
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PROGRAMM : Franz Liszt: Pause Claude Debussy: Fritz Kreisler: Frédéric Chopin:
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Vierhändige |
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Foto: |
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Bericht und Kritik der Kulturredaktion der Offenbach-Post Online-Ausgabe |
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Acht an schwarzen und weißen Tasten Hochwertiger Klavierzauber abendfüllend beim Offenbacher Neujahrskonzert im Büsingpalais Was sind schon drei Tenöre oder vier Soprane gegen acht Pianisten? Offenbach schöpft hier aus dem Vollen, zudem auf
beachtlichem Niveau. Und beim Neujahrskonzert des "Forum Kultur" im ausverkauften Büsingpalais beeindruckte denn wieder einmal der musikalische Gemeinsinn Auch das abendliche Benefiz für die Opfer der mörderischen Flut war bis auf wenige Plätze ausverkauft. Und weil die
Künstler ohne Gagen, aber so herzhaft auftraten, als seien sie erst jetzt richtig warm gespielt, konnte die gemeinnützige Elterninitiative "CHANCE" 4.700 Euro in Empfang nehmen. Sie betreibt in Sri Lanka am Rande der
Stadt Ambalangoda ein Waisenhaus, Zwei Konzertstunden in einem Rhythmus: Das kann selbst bei Kurorchestern zum langweiligen "Hmtata" sich
ausleiern. Nicht so bei den acht Offenbacher Tastenmeistern, die zudem in Und es begann gleich mit einem modernistischen Paukenschlag, den Elena Kotschergina und Olaf Joksch vierhändig souverän
platzierten. Federico Mompellios (geb. 1908) drei Sätze aus "Crumbs" suchten in musikalischen "Krümeln" und wurden fündig. Klangliche Nebensätze werden hier geschickt zu Hauptsätzen aufgezäumt, eine Art
Präludium, das sich zum Foxtrott ausweitet, Der Romantik eines Brahms, Max Regers bis hin zur Rückbesinnung des 1960 verstorbenen Komponisten Ernst von Dohnányi hatten
sich Werner Fürst und Jürgen Blume versichert, Franz Liszts "Bagatelle sans tonalité" nahm schon 1883 das Lustwandeln an den Grenzen der Tonalität der
Komponisten des 20. Jahrhunderts vorweg. Frank Spannaus präsentierte kernig Wenn sich einer auf die Klangchemie der französischen Impressionisten versteht, ist das Ronald Fries, der in Debussys
"Les fées sont d’exquises danseuses" für sensiblen Feenzauber sorgte. Auch der klavieristische Zierrat auf ostinate Walzer-Begleitung in Chopins beschaulicher Einen wahrlich schweren Brocken hatte Hans-Wolfram Hooge gestemmt - mit den Kreisler-Walzern "Liebesleid" und
"Liebesfreud" des großen Geigers, Altwiener Charme im virtuosen Klaviergewand des genialen Rachmaninow. Schon diese Aufzählung an Originärem und Originellem zeigt: Platte Walzertakte waren abendfüllend verpönt. Als heftig
geforderte Zugabe kam schließlich Johann Strauß’ "Donauwellen" dank Frank Spannaus noch im Original zur Geltung. Eine würdige Dame hätte da am liebsten geschunkelt …
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Peter Josef Kunz-von Gymnich bei den Offenbacher Pianisten |