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2011: Kinder, Kinder!

 

    DAS  KONZERTEREIGNIS
    ZU BEGINN DES JAHRES 2011

    Sonntag, 9. Januar 2011
    17.00 Uhr
    Büsing-Palais,
    Herrnstraße, Offenbach am Main

    KINDER, KINDER  !
    Kinder in der Musik 


    Am Klavier zu zwei und vier Händen:
    Elena Kotschergina, Jürgen Blume, Ronald Fries,
    Werner Fürst, Hans-Wolfram Hooge, Olaf Josch,
    Peter Josef Kunz-von Gymnich, Frank Spannaus

    spielen Werke von
    Bizet, Tschaikowski, Chick Corea, Kabalewski,
    Ravel, Debussy, Schumann, von Dohnanyi

    Konzept und Moderation: Peter Josef Kunz-von Gymnich

    Vorverkaufsstellen: Stadtbibliothek
    Herrnstraße 59, 63065  Offenbach
    OF-InfoCenter
    Salzgässchen, 63065 Offenbach
    069 / 80  65 -20 52, - 29 46

    Eine  Veranstaltung des Kulturbüros
    der Stadt Offenbach am Main im Forum Kultur

    ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR!

Fragen,
Kommentare,
Informationen
per
MAIL

Alle
Rechte
bei
Peter Josef
Kunz-von Gymnich 

PROGRAMM 1.TEIL

Elena Kotschergina-Schultheis und Olaf Joksch
Maurice Ravel (1875-1937)
Meine Mutter, die Gans
Fünf Stücke für Kinder für Klavier zu vier Händen
Die Pavane von Dornröschen
Kleiner Däumling
Laideronette, Kaiserin der Pagoden
Gespräch zwischen der Schönem und dem Tier
Der Feengarten

Jürgen Blume
Peter Tschaikowski (1840-1893)
Auswahl aus: Nussknacker-Suite op. 71a
für Klavier bearbeitet von Stepán Esipoff (1859 - 1907)
Marsch
Tanz der Zuckerfee
Trepak (Russischer Tanz)
Chinesischer Tanz
Blumenwalzer

Frank Spannaus
Chick Corea (* 12. Juni 1941)
4 Stücke aus "Children's Songs" (1984)

Nr. 1, 2, 3, 20
Dmitri Kabalewski (1904-1987)
3 Stücke aus “15 Kinderstücke“ op. 27 (1938)

Übung
Kleine Erzählung
Tanz

Elena Kotschergina-Schultheis und Olaf Joksch
Georges Bizet (1838-1875)
Auswahl aus: Jeux d'enfants ("Kinderspiele") op. 22
für Klavier zu vier Händen
Die Schaukel
Der Kreisel
Die Puppe
Das Pferdekarusell
Liebster Mann, liebste Frau!
Das Tanzvergnügen

PAUSE

PROGRAMM 2.TEIL


Ronald Fries
Claude Debussy (1862-1918)
Vier Stücke aus “Children's Corner”

Doctor gradus ad parnassum
Serenade for the doll
The snow is dancing
Golliwogg's cake-walk

Werner Fürst
Robert Schumann (1810-1846)
Auswahl aus: „Kinderszenen“ op. 15

Von fremden Ländern und Menschen
Kuriose Geschichte
Hasche-Mann
Bittendes Kind
Glückes genug
Wichtige Begebenheit
Träumerei

Hans-Wolfram Hooge und Peter Josef Kunz-von Gymnich
Ernst von Dohnányi (1877-1960)
Auswahl aus: Variationen über ein Kinderlied, op. 25
Thema
Variation 1-5
Variation 7: Walzer
Variation 8: Marsch
Variation 10: Passacaglia
Variation 11: Choral
Thema
 

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11.1.2011 Offenbach-Post   Kulturredaktion   EVA SCHUMANN 
Acht Pianisten begrüßen das neue Jahr
im Offenbacher Büsingpalais
>  Kinderszenen für Große  <

Wieder bewies das Neujahrskonzert der acht Pianisten im Offenbacher Büsingpalais seine Anziehungskraft. Obwohl das Motto „Kinder! Kinder!“ hieß, war Jugend im voll besetzten Saal kaum zu entdecken. Peter Josef Kunz-von Gymnich, der gewohnt humorvoll durch das Programm führte, verriet, wem die Programm-Idee zu verdanken war: Lydia Gesenhus, Ex-Leiterin des Kulturamts, hatte sich das Thema gewünscht; ein ergiebiges, denn viele Komponisten haben Musik für Kinder geschrieben. Allerdings ist diese meist technisch so anspruchsvoll, dass nur Wunderkinder oder Erwachsene sie spielen können.

So kredenzte Claude Debussy seiner kleinen Tochter den Zyklus „Children’s Corner“ mit den „liebevollsten Entschuldigungen“.
Dass die Szenen hohe Anforderungen an den Interpreten stellen,
war an der spür- und sichtbaren Konzentration von Ronald Fries
zu erkennen. Mit bewundernswertem Können malte er vier impressionistische Bilder, ließ Schneeflocken flattern und Golliwogg Cake-Walk tanzen, ein wahrer „Doctor gradus ad parnassum“.

Der Nostalgie eines Erwachsenen entstammen Robert Schumanns „Kinderszenen“. Träumerische Stimmung beschwor Werner Fürst,
der sieben Kompositionen in meist ruhigen Tempi interpretierte.
Den rasanten Gegensatz dazu bildete der „Hasche-Mann“.

Peter Tschaikowskis „Nussknacker-Suite“ lieben Kinder wie Erwachsene. Doch die Klavierbearbeitung von Stepán Esipoff ist
nicht für Kinderhände bestimmt. Jürgen Blume spielte fünf Tänze. Auch wenn der Tanz der Zuckerfee lieblich klingelte und der Blumenwalzer schwungvoll über die Tasten rauschte:
Den Reiz der Orchesterfassung kann das Klavier nicht erreichen.

Mit drei Kostproben aus Dmitri Kabalewskis „15 Kinderstücken“ standen wirklich kindgerechte Stücke auf dem Programm. Voller Klarheit, Witz und Souveränität verstand Frank Spannaus sie zu präsentieren. Vorangestellt hatte er vier von Chick Coreas
„Children’s Songs“. Sie hörten sich rhythmisch so verzwickt an,
dass wohl nur ein versierter Pianist sie so perfekt wiedergeben kann.

Zwei Pianisten an einem Flügel müssen sich gut vertragen. Das ist bei Elena Kotschergina-Schultheis und Olaf Joksch der Fall. Einträchtig erzählten sie so poetisch wie fulminant die Geschichten von Maurice Ravels „Mutter Gans“ und überboten diese Leistung noch mit sechs Stücken aus Georges Bizets „Jeux d’enfants“. Transparenz und Plastizität, Sensibilität und technische Perfektion vervollkommneten sie mit Spielfreude.

Nicht in die Quere kommt man sich an zwei Flügeln.
Für diese Version entschieden sich Hans-Wolfram Hooge
und Peter Josef Kunz-von Gymnich.
Die Auswahl aus Ernst von Dohnányis Variationen über das
Kinderlied, das Deutschen als „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ bekannt ist, war die Abschiedsgala Hooges, eben 70 geworden.
Beide setzten mit launiger Interpretation und glänzendem Zusammenspiel ein genussvolles Finale.
Zum Dank für den Beifall ließen sie den Weihnachtsmann
noch einmal Walzer tanzen!

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Peter Josef Kunz-von Gymnich begrüsst zum Thema ”Kinder, Kinder!”

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Jürgen Blume mit Tschaikowskis Nussknacker-Suite

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Frank Spannaus mit Kabalewski und Chick Corea

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Elena Kotschergina und Olaf Joksch vierhändig mit Ravel und Bizet

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Ronald Fries spielt Debussy

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Werner Fürst spielt aus Schumanns Kinderszenen

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Hans-Wolfram Hooge vor seinem Abschiedsauftritt

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Anmoderation vor Hans-Wolfram Hooges Abschiedsauftritt

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Hans-Wolfram Hooge spielt den Solopart der Klaviervariationen

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Peter Josef Kunz-von Gymnich
spielt den Orchesterpart der Klaviervariationen

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Hans-Wolfram Hooge und Peter Josef Kunz-von Gymnich
nach der Aufführung der Klaviervariationen Ernst von Dohnanyis

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Schlussmoderation und Verabschiedung

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Der Oberbürgermeister der Stadt Offenbach am Main, Horst Schneider, gratuliert Herrn Hans-Wolfram Hooge zu seiner Darbietung

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Der Leiter des Kulturbüros der Stadt Offenbach am Main, Ludo Kaiser,  gratuliert Herrn Peter Josef Kunz-von Gymnich zu seiner Darbietung

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Frank Spannaus, Jürgen Blume, Ludo Kaiser, Ronald Fries,
Werner Fürst, Olaf Joksch, Elena Kotschergina,
Hans-Wolfram Hooge, Peter Josef Kunz-von Gymnich

Schlussapplaus-580x385

Frank Spannaus, Jürgen Blume, Ronald Fries, Werner Fürst,
Olaf Joksch, Elena Kotschergina, Hans-Wolfram Hooge,
Peter Josef Kunz-von Gymnich

Peter Josef Kunz-von Gymnich bei den 8 Pianisten an den 88  Tasten